Die Hessische Landesregierung hat verordnet, dass Übernachtungsangebote zu
touristischen Zwecken zunächst bis zum 19. April 2020 nicht erlaubt
sind. Entsprechende Regelungen haben die anderen Bundesländer
beschlossen. Dies bedeutet, dass Tagungshäuser, Freizeitheime und
Jugendherbergen jedenfalls bis zum 19. April 2020 geschlossen sind.
Freizeiten und andere Veranstaltungen, die in den Schließungszeitraum
fallen, müssen abgesagt werden. Das bedeutet auch, dass Teilnehmerbeiträge zu erstatten sind und es keiner Rücktrittserklärung gegenüber
dem Beherbergungsbetrieb oder Veranstalter bedarf. Auch Anzahlungen
können zurückgefordert werden. Es besteht aber die Möglichkeit,
Anzahlungen auf eine spätere Durchführung anzurechnen.
Wurde bereits ein Rücktritt gegenüber einem Beherbergungsbetrieb erklärt,
obwohl es noch kein behördliches Verbot gab, oder gilt der Rücktritt
für eine Zeit, die bisher nicht von einem Verbot erfasst ist, sind die
vertraglich vereinbarten Stornokosten zu zahlen bzw. können erhoben
werden. Es besteht aber die Möglichkeit, Stornokosten auf eine spätere
Durchführung anzurechnen. Inwieweit die Möglichkeit besteht auch in
diesen Fällen auf Stornogebühren zu verzichten, wird noch geprüft.
Busreisen sind
zunächst bis zum 19. April 2020 untersagt. Hier gilt ebenfalls: Die
Teilnehmerkosten sind zu erstatten. Stornokosten fallen nicht an.
Zusammenkünfte in Kirchen sind ebenfalls bis zum 19. April 2020 untersagt. Hierzu zählen Gottesdienste, aber auch kulturelle Veranstaltungen (z. B. Konzerte).
Die Veranstaltungen sind abzusagen. Bereits entstandene Kosten trägt
der Veranstalter. Eintrittskarten sind zu erstatten. Wenn die
Veranstaltung nachgeholt werden soll, erfolgt eine Erstattung auf Wunsch
des Karteninhabers. Wird die Veranstaltung nicht durchgeführt und soll
sie auch nicht nachgeholt werden, entfällt das Honorar für die Künstler.
Der Veranstalter kann sich aber auch solidarisch zeigen und ein
Ausfallhonorar zahlen. Ebenso können die Besitzer von Eintrittskarten
auf eine Erstattung zugunsten der Künstler verzichten.
Zur
Frage von Nothilfen oder weiteren Unterstützungen kann derzeit noch
keine Auskunft gegeben werden. Für Fragen zum Thema können Sie sich per
Mail an das Rechtsreferat wenden: rechtsreferat@ekkw.de
Nach dem
großen Erfolg der ersten Zoom-Konferenz am 20.3.2020 und dem Wunsch vieler
Teilnehmenden nach einer Fortsetzung findet diese Zoom Konferenz am kommenden
Freitag statt.
Bei dieser Konferenz wird es eine Längere Kleingruppenphase geben, in
der wir uns dann auch zu verschiedenen Schwerpunktthemen austauschen
und beraten wollen. Das können auch spezielle Projektideen,
Anleitungen (z.B. Kennenlernen neuer Online-Tools oder tolle offline
Projekte…) sein. Bitte teilt uns mit einer kurzen E-Mail mit, wenn Ihr
etwas Besonderes für eine solche Kleingruppe einzubringen habt, das wäre
toll!
Wie Viele, nutzen wir die Zeit für Organisaton und administratve
Aufgaben (für die „Zeit danach“, Absagen/ Storno anfallender Aktionen/
Homepage/ Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkarbeit) .
Verschönerungsarbeiten in den Jugendräumen/Aufräumen des Lagers der Ev. Jugend
Kontakt zu den Jugendlichen über die Sozialen Medien/Präsenz zeigen/ erreichbar sein
(Online)
Seelsorge/ Gesprächsbedarf: Jgdl. beschäfigt das Thema, auch in
Hinsicht auf ihre Zukunft (Abi, Ängste, Schulversäumnis)
Kontakt
zu den Jungscharen über die Eltern: Bastelideen/
Beschäfigungsvorschläge/ Geschichten schicken/ bieten, jedes Kind
kann zu Hause etwas machen/ gestalten, dass im Mai dann
„zusammengeführt“ wird
Post an die JS-Kinder mit einem Brief, Bastelvorlage, Freundebuchseite…
„Challenges“mit Jugendlichen: Fotoaufgaben, „gemeinsam“ Kochen oder Backen mit Foto/ Videokontakt, #gutezeichen
Pinterest-Pinnwand „Ant-Langeweile“ mit vorsortierten/ausgewählten Kreativangeboten
Erstellen
von Schnitzeljagden/GPSTouren, analog und per ActionboundApp, die
Eltern & Kinder dann als Familie abgehen/ spielen können
Onlineportale
oder Spielekonsolen für Teamspiele nutzen(PS/Werwölfe online/
Multplaaergames/ Zoom/Skribbl.io (Montagsmaler) …)
Hörbuch Kapitelweise einsprechen und den Familien bereitstellen
persönliche Briefe an Kinder/Jugendliche(wie für Juleica geplant/bei Andachten gemacht)
viele gute Ideen / Best Practice Beispiele werden sich noch ergeben oder durch Kontakt zu Kollegen/ Netzwerke bekannt werden
Wir sind sicher, dass diese besondere Situaton auch die Chance bereit
hält, neue und kreative Ideen zu entwickeln und Wege zu finden, wie ev.
Jugendarbeit auch jetzt funktonieren kann. Wichtg ist uns, dass die
Kinder, Jugendlichen und auch deren Eltern wissen, dass wir weiterhin
für sie da sind und daran arbeiten, in Kontakt zu bleiben!
Wie wäre es, trotz Corona mit Jugendlichen Methoden aus der Kohlenstoffwelt einzusetzen? Ein Rollenspiel zu einer biblischen Geschichte aufführen? Oder eben einen gemeinsamen Gottesdienst zu Beginn der Ferien vorbereiten und feiern?
Wie wäre es dann noch, wenn die Jugendlichen dabei wirklich einmal die vollkommen Freiheit in der Gestaltung der Räume und des Settings bekämen? Ein Gottesdienst in einem Raumschiff, in den Weiten von Rohan oder 80.000 Meilen unter dem Meer? Vor den Toren Jerusalems oder auf der Piazza Navona in Rom?
Statt Predigt, das Präludium im Himmel bei Hiob als Rollenspiel aufführen – natürlich über den Wolken?
Minetest ist ein sogenanntes Sandkasten Spiel. Es hat kein Ziel oder Story, sondern bietet den Spieler:innen die Möglichkeit sich kreativ auszutoben und auf diesem Weg ihre eigenen Geschichten zu schreiben. Die Spieler:innen können gemeinsam ein Haus bauen, einen Park oder auch eine Statue und sich darin frei bewegen und interagieren.
Voraussetzungen
Minetest ist ein FLOSS Projekt. Das bedeutet, dass das Spiel von Freiwilligen in ihrer Freizeit entwickelt wird und man es kostenlos verwenden darf, sogar soll. Minetest läuft auf Windows, MacOS, Linux, Android und iOS. Die Anforderungen an die Hardware sind sehr niedrig. Auch Geräte, die schon ein paar Jahre alte sind, sollten kein Problem haben.
Jede Welt in Minetest braucht einen Server. Die Schüler:innenarbeit der EKKW stellt jeder interessierten Schule oder Klasse für die Zeit der Corvid-19 bedingten Isolation einen eigenen Server bereit, auf dem sich die Schüler:innen frei entfalten dürfen. Dazu gibt es einen Server, auf dem die Schüler:innen sich miteinander unterhalten können. Gerne beraten wir auch bei Fragen rund um die liturgische Gestaltung oder welche anderen religionspädagogische Möglichkeiten Minetest hat. Dazu reicht einfach eine kurze Email an schuelerarbeit[at]ekkw.de.
Wo und Wie kann ich anfangen?
Minetest kann hier heruntergleaden werden. Alternativ einfach einen Blick in den Appstores von Google, Apple oder Microsoft werfen. Ein Demoserver läuft auf spielen.einerunde.de.
Weitere Infos
Eine gute Anlaufstelle ist das deutschsprachige Wiki zu Minetest.
rpi-virtuell.de bietet eine ausführliche Infoseite und weitere Materialien, die den Einsatz von Minetest im RU/KA zusammengestellt.
Die Junge Akademie Wittenberg hat ebenso eine Seite, bei der die Installation von Minetest in einem Video erklärt wird.
Wir haben den Fachtag „Alles was Recht ist“ als Videoseminar durchgeführt. Das ganze war ein Experiment, mit dem wir selbst noch keine Erfahrungen hatten. Danke an alle, die sich auf dieses Experiment eingelassen haben! Wir werden die Teilnehmerbestätigungen in den nächsten Tagen versenden. Da es auch für uns ein erstes Mal war, haben wir leider nicht alle Teilnehmer:innen richtig erfassen können. Wir werden uns in Kürze mit weiteren Informationen melden, wie ihr eure TN-Bescheinigungen bekommen könnt.
Das Video des Vortrages ist Online. Der Link und das Passwort erhaltet ihr per Email.
Auf dieser Seite wollen wir euch über wichtige Neuigkeiten aus dem Referat informieren und die zahlreichen guten Ideen der Kollegen in dieser und anderen Kirchen vorstellen.
Bitte schickt doch die zahlreichen tollen und kreativen Ideen aus euren Gemeinden und anderen Quellen an uns, damit wir die Ideen hier teilen können. Per Mail an philipptorben.ruess[at]ekkw.de
Der #WirVsVirus Hackathon ist ein Online Hackathon der Bundesregierung, der gestartet wurde, um Lösungen für Herausforderungen in der Corona-Krise zu entwickeln. Über 40 000 Teilnehmer:innen beschäftigten sich 48 Stunden lang mit neuen Ideen und Lösungen für Herausforderungen aus unterschiedlichsten Bereichen. Weitere Infos zum Hackathon gibt es unter wirvsvirushackathon.org
Zusammen mit einigen Schüler:innen ist dabei das Projekt #HoffnungIstSchneller entstanden. Hier das Pitchvideo der Gruppe.
Pitchvideo für den Hackathon #WirVsVirus
Zusammen mit den TN ist über dieses Wochenende dabei die neben der Projektidee, Flyern, Konzepten und Social Media Kanälen auch die Homepage https://hoffnungistschenller.de entstanden.
das Land Hessen hat folgende Anweisungen herausgegeben:
„Absage aller Exkursionen, Schüleraustausche, Studien- und Klassenfahrten bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020
Die Schüler:innenarbeit hat daher alle Fahrten im laufenden Schuljahr stoniert. Die betreffenden Leher:innen wurden darüber informiert.
Der genaue Wortlaut des Kultusminsiteriums:
Alle Fahrten, die bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020 durchgeführt werden sollten, sind abzusagen. Dies umfasst alle Schulfahrten, unabhängig davon, ob der Zielort vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet ausgewiesen ist.Ebenfalls sind alle Unterrichtsgänge und außerunterrichtlichen Veranstaltungen abzusagen.
Das
Land Hessen übernimmt bei Absage von Exkursionen, Schüleraustauschen,
Studien- und Klassenfahrten die berechtigten, vom Veranstalter in
Rechnung gestellten Stornokosten. Es gilt die allgemeine
Schadensminderungspflicht. Zur Einhaltung der Scha-densminderungspflicht
bitte ich Sie, wie folgt vorzugehen:
• Prüfen Sie, ob es eine Umbuchungsmöglichkeit für einen späteren Zeitpunkt gibt.
• Machen Sie Ansprüche gegen eine Reiserücktrittsversicherung geltend.• Machen Sie geltend, dass ersparte Aufwendungen nicht in Rechnung gestellt werden.
Nähere Informationen über die Abwicklung der Kostenerstattung erhalten Sie zeitnah über das zuständige Staatliche Schulamt.“